Toms Weblog

Storys und Fotos aus meinem Leben


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Dienstag, 17. Juli 2012

Die Winter-Wetter-Fee

Von tom, 22:20

Wat man im Netz nit alles findet?! Ich google grad nach dem Wetterbericht (in Hoffnung auf Ankunft des Sommers) da stoße ich auf einen Bewerbungsaufruf vom DRESDEN FERNSEHEN, wo man "wieder die Winter-Wetter-Fee" sucht. Kein Witz!

Die haben den Sommer schon abgehakt die Dresdner. Die wollen wahrscheinlich ihren Christstollen schon vermarkten. Der kütt doch us Dresden oder?

Ich hab dann weiter gelesen: "Du möchtest gern im Fernsehen Karriere machen? Du bist mindestens 18 Jahre alt, attraktiv, dynamisch, wind-, schnee- und wasserbeständig, besitzt einen Pkw-Führerschein und möchtest dich gern vor der Kamera unter Beweis stellen?! Dann bewirb' dich als Winter-Wetter-Fee!"

Also dat trifft ja alles auf mich zu...höhö... Ich überlege, ob ich mich bewerben soll.

Nein.
Noch nicht.
Ich geb dem Sommer noch eine Chance. Bis Ende Juli.
Dann gebe ich auf. Und werde die Winter-Wetter-Fee!

Mittwoch, 23. September 2009

Der Laden

Von tom, 20:45

Es ist jetzt schon fast 10 Jahre her...und doch kommt es mir vor als wäre es gestern gewesen, als die Ladentüre zur Metzgerei meiner Eltern zum letzten Mal von einem Kunden geöffnet worden ist. Ich erinnere mich noch genau an den Ton der Klingel und an das Geräusch, wenn die Tür in den harten Holzrahmen zurückfiel. Meine Mutter begrüßte dann den Kunden stets mit Namen, schließlich kannte man sich bei uns im Dorf. Und der Kunde sagte "Hallo Karin" oder auch "Tach Frau Beys" je nachdem...

10 Jahre stand der Laden nun leer, wurde die Türe nicht mehr von einem Kunden geöffnet. Und irgendwie hat es mich immer traurig gemacht, dass der Laden nun keinerlei Bedeutung mehr haben würde. Die Schaufensterscheibe wurde weiterhin als Werbefläche genutzt, als ob immer noch täglich Kundenverkehr herrschen würde. Doch die einzige, die die Ladentüre hin und wieder öffnete, war meine Mutter...um die Plakate ins Fenster zu kleben. Kein Kunde mehr. 10 Jahre lang.

Doch ab Dezember wird der alte Laden eine neue Bestimmung erhalten. Der Eingang wird dann wieder täglich von Kunden passiert und das Untergeschoss meines Elternhauses wird wieder lebendig. Fast auf den Tag 10 Jahre nach Schließung der Metzgerei wird eine Pizzeria ihre Pforten öffnen. Ich freue mich sehr darüber, dass der Laden nun wieder seine Bestimmung gefunden hat. Und auch wenn meine Mama jetzt nicht mehr hinter der Theke stehen wird, so wird man sicherlich in Zukunft öfter wieder mal ein "Tach Frau Beys" hören. Dann nämlich, wenn sie selbst als Kundin in den vertrauten Laden zurückkehren wird. Nach 10 Jahren...

Mittwoch, 09. September 2009

Der Soundtrack

Von tom, 19:15

Wenn man mich fragt, welche Musik ich am liebsten höre, dann gibt es stets eine Antwort von mir: Coldplay. Beim Konzert kürzlich in Düsseldorf war ich zum zweiten Mal live dabei und war total begeistert.



Die Musik von Chris Martin und Kollegen wird beim "Soundtrack meines Lebens" ganz bestimmt einige Titel beisteuern. Zum Beispiel Yellow, der diesmal nicht zum Ende des Konzertes, sondern ganz früh gespielt worden ist. Jede Menge Luftballons dazu.



Allerdings gibt es einen anderen Musiker, dessen Musik ich in den letzten Wochen besonders oft gehört habe und der garantiert auch auf meinem persönlichen Soundtrack vertreten wäre..Ihr wißt es aus meinen Weblog-Einträgen...



Und als Chris Martin dann während des Konzertes eine Cover-Version auf Billy Jean sang, könnte Ihr Euch vorstellen, wie sich das angefühlt hat?! Jenau!

Danke Bruderherz (und Nadine!) für das Geschenk!!!


Mittwoch, 24. Juni 2009

Der Sekretär

Von tom, 22:02

Was gibt es Schöneres? Ein freier Nachmittag, Sonnenschein, eine Bank, ein Buch und schöne Aussicht? Genau...!



Während ich also dort am Aachener Weiher sitze und in mein Buch vertieft bin, spricht mich plötzlich ein Mann an: "Haben Sie ein Handy?" Ich war ziemlich verdutzt, antworte jedoch wahrheitsgetreu mit "Ja." Der Mann dann zu mir: "Kann ich damit mal kurz telefonieren?" - "Wen wollen Sie denn anrufen?" frage ich noch so, als ich das Handy schon aus der Tasche hole. "Meine Freundin!" sagt er wie selbstverständlich. Und fügt hinzu "Nur 10 Sekunden!"

Ich war zwar etwas verdutzt, aber hatte kein Problem damit. Zur Sicherheit - man weiss ja nie - übernahm ich aber das Eingeben der Telefonnummer und gab ihm das Handy. Er hielt es sich tatsächlich ca. 10 Sekunden ans Ohr, sagte nichts, und gab es mir dann zurück. "Danke!"

"Wat war dat denn jetzt für ne Aktion?" frage ich. Er: "Was das für eine Aktion war?" Er läßt sich Zeit mit der Antwort und sagt schließlich: "Ein Machtspielchen!"

"Aha" denke ich und wundere mich darüber, was es nicht alles für Spielchen gibt. Der Mann bedankte sich jedenfalls und ging.

Es dauerte jedoch nicht allzulange, da kam er schnellen Schrittes wieder auf mich zu. Gottseidank war ich diesmal nicht sein Ziel, im Vorbeigehen fragte er mich aber, ob schon jemand angerufen hätte. Ich musste lachen. "Nein" sage ich und rufe ihm hinterher "soll ich denn dran gehen, falls jemand für Sie anruft?"

"Natürlich" antwortet er. Und im Weggehen läßt er mich wissen "Sie sind jetzt mein Sekretär!"

- Ende -

Dienstag, 06. Januar 2009

Der Winter

Von tom, 20:12

Der Winter ist da! Herrlich! So müßte er immer sein...viel Schnee, richtig kalt und klare Luft! Dann würde ich mir öfter - so wie heute - ein paar Stunden frei nehmen und ne schöne Spaziergang in der Natur machen.



Zusammen mit meiner Mama und meinem Bruder ging es Richtung Sophienhöhe. Unsere Heimat ist ja doch schön, dat vergißt man manchmal im Alltag.

Mit von der Partie war auch Andy`s kleiner Hund Luke, ein total niedlicher Mischlingsrüde:

Luke ist vier Monate alt und ist jetzt ca. 6 Wochen bei meinem Bruder und Nadine. Wenn ich mir den kleinen Rabauken so anschaue, da werden in mir ganz viele Erinnerungen wach. Wir hatten eigentlich immer Hunde in unserer Family, aber jetzt eben seit vier Jahren nicht mehr. Das vermissse ich schon sehr!



Früher bin ich diese Strecke jeden Tag spazieren gegangen, viele Jahre mit Kai und vor allem später mit Brix. Es war richtig schön, den Weg nochmal zu gehen, vor allem zusammen mit Mama und meinem Bruderherz:


Dem Luke wurde aber dann irgendwann doch wat kalt, dann ging es dann zurück in die warme Stube, wo er sich dann gerne ein bißchen von uns einpacken ließ und ganz schnell einschlummerte. Einfach zum verlieben...

Donnerstag, 01. Mai 2008

Fred Beys

Von tom, 21:33

Hey Papa, heut ist Vatertag!
Ich sehe Dich wie Du mit dem Fahrrad über die Straße fährst. Du lachst. So wie Du immer gelacht hast, wenn Du mich gesehen hast.

Wie gerne würde ich Dir heute sagen: "Alles Gute zum Vatertag Papa". Aber es geht nicht. Nicht mehr.

Heute bin ich....mit Deinem Fahrrad...unterwegs gewesen. Habe so gelacht, wie Du wahrscheinlich auch gelacht hättest. Habe meine Späße gemacht, so wie Du sie auch gemacht hättest.

Ich weiss, ich war nie der perfekte Sohn für Dich. Ich war sportlich überhaupt nicht talentiert. Ich weiss dass Du damit Deine  Probleme hattest. Du hast auf einen Fußballer gehofft. Aber ich habe das nicht gebracht. Ich hatte andere Talente, die hast Du zunächst nicht entdeckt. Ich weiss aber dass Du später sehr stolz auf mich warst. Auch wenn Du es mir nie sagen konntest.

Und jetzt sitze ich hier und schreibe.

"Loss jonn" hast Du immer gesagt, wenn Du Dich von mir verabschiedet hast. Wie gerne würde ich Dich jetzt anrufen, über Borussia quatschen oder über irgendwas...und dann sagst Du dann zum Schluss..."Loss jonn, Jung".

Weißt Du was das Schlimmste ist? Dass alles endgültig ist! So mancher denkt vielleicht, dass das Leben halt immer so weiter geht. Und viele - gottseidank - meiner Freunde haben noch beide Elternteile. Sie wissen gar nicht, wie es ist, wenn man plötzlich jemanden verliert, den man eigentlich zur "Basis" seines Lebens zählt.

Ach Papa, warum bist Du nicht mehr da? Warum mußtest Du so früh gehen?

Ich würde Dir so gerne von meinem Leben erzählen, von meinen Träumen. Würde mit Dir diskutieren wollen, so wie Vater und Sohn es tun. Aber ich sitze hier allein...ohne Dich. Das Leben geht weiter, ich weiss. Und ich habe wirklich ganz viele tolle Menschen um mich herum. Aber sie alle können Dich nicht ersetzen.

Papa, ich vermisse Dich.
Loss jonn!

Dein Sohn
Thomas

 

Donnerstag, 28. Februar 2008

Der Mechanismus

Von tom, 19:15

Wie schafft es der Mensch, mit einem Schicksalsschlag fertig zu werden? Was ist das für ein Mechanismus, der uns schützt? Wie sorgt die Natur dafür, dass man wieder Lebensfreude findet? Das sind die Fragen, die mich im Moment bewegen.
 
Am Anfang ist der Schock, verbunden mit tiefem Schmerz, mit Trauer und jede Menge Tränen, die Dir aus den Augen laufen, als ob Du ein ganzes Wasserreservoir im Kopf hättest.
Irgendwann hörst Du dann auf zu weinen. Weil die Reserve leer ist? Oder weil der „Mechanismus“ einsetzt?
 
Dann findest Du manchmal sogar wieder Ablenkung in den kleinen Dingen, gehst was essen und denkst „Lecker!“ oder machst einen Spaziergang in der Sonne und denkst „Schön!“. Dann fährst Du mit Deinem Auto. Und ärgerst Dich vielleicht, weil ein anderes Fahrzeug von hinten drängelt. Du schimpfst. Und merkst, dass Du in diesem Moment wieder im Alltag angekommen bist. Der Mechanismus wirkt.
 
Dann denkst Du wieder an die Tragödie, wieder trifft Dich der Schmerz, wieder weinst Du. Diesmal weniger. Weil das Reservoir wieder leer ist? Oder weil die Natur Dich schützt?
 
Die Phasen der Trauer und die Phasen des Schutzmechanismus wechseln sich ständig ab. Aber ganz langsam verlagert sich der Schwerpunkt. Plötzlich bemerkst Du, dass Du wieder im Alltag angekommen bist. Du kannst wieder lachen. Der Schmerz ist immer seltener zu spüren. Du erzählst anderen Leuten Deine Geschichte...und die müssen denken, dass man fast teilnahmslos berichtet. Aber auch hier hat die Natur dafür gesorgt, dass man den Schmerz nicht zig mal durchmachen muss.
 
Seitenblick: ich habe jetzt eine Schnittverletzung. Was passiert? Ich habe Schmerzen. Bin ich ein Kind, dann weine ich auch. Und bin vielleicht geschockt. Schmerzen, Schock, Weinen...gleiche Reaktion wie beim Schicksalsschlag. Aber dann...wie ein Wunder erhole ich mich vom Schock, ich weine nicht mehr. Und die Schmerzen werden weniger, treten nur noch in Phasen auf, vielleicht wenn ich die Wunde berühre. Der Körper repariert in der Zwischenzeit die verletzte Stelle. Und dann nach ein paar Tagen ist der Heilungsprozess schon weit fortgeschritten. Nach einer Weile ist die Wunde schließlich verheilt. Eigentlich ein Wunder, was die Natur da vollbringt.

Ob physische oder psychische Schmerzen. Die Natur sorgt dafür, dass der Mechanismus einsetzt und ganz behutsam Deine Wunden heilt. Und Dir nach und nach wieder ein paar Glücksmomente schenkt. Bis Du dann eines Tages die Schmerzen nicht mehr spürst. Eine Narbe bleibt jedoch immer zurück. Aber auch das ist gewollt, von der Natur. Und vom Mechanismus.

 

Freitag, 19. Oktober 2007

Das Gerücht

Von tom, 15:40

Leider hatte ich gestern abend keine Digicam dabei, als ich mit Martina und Mr. Bardon zu später Stunde in der einzigen Kneipe Welldorfs an der Theke saß und Martina mich darüber aufklärte, dass Tupperpartys absolut out sind.

"Im März gibts die erste Dildo-Party in Welldorf!" berichtet Martina von den neuesten Gerüchten. Ich spucke mein halbes Bier zurück ins Glas und Mr. Bardon kann sich kaum noch auf dem Hocker halten.

"Wat???" schreit es nur so aus mir heraus, bis sich sogar die werte Wirtin einschaltet und meint, dass das ja wohl "das normalste der Welt" sei. Während Karl-Heinz daraufhin abermals eine Lokalrunde in Auftrag gab (wir waren noch zu sechst), fragte Mr. Bardon, ob denn nur Frauen zu dieser Dildo-Party zugelassen sind.

Ich wollte hier nicht weiter nachhaken, warum er diese Frage gestellt hatte, aber das war auch nicht nötig. Denn Toni warf anschließend eine sehr berechtigte These in die Runde, die ich jedoch aus bestimmten Gründen hier nicht veröffentlichen möchte (Jugendschutz). Jedenfalls fiel Mr. Bardon anschließend ein zweites Mal vom Hocker und ich war nun endgültig ziemlich sauer, dass ich meine Digicam nicht dabei hatte. Beim nächsten Mal wieder. Versprochen!

Dienstag, 18. September 2007

Die Servolenkung

Von tom, 17:57

Nä, wat is dat ne nette Äärlein: South African Airways! Muss ich einfach mal sagen und kann ich Euch nur empfehlen. Denn auch beim Rückflug versorgte man mich mit einem Platz am Notausgang. Mit viel Beinfreiheit!!!


Dat is ein Flugzeug von South African

Trotzdem war ich während des Fluges natürlich neugierig. Und machte einen unauffälligen Spaziergang in Richtung Sitz Nr. 73d. Und was sehe ich da?! Tatsächlich! Da Sitz Nr. 72d fehlt, hat der dahintersitzende Passagier jede Menge Platz. Der alte Mann hat mir die pure Wahrheit gesagt.

Dass ich nun wieder in Deutschland bin, ist auch die pure Wahrheit. Und obwohl ich gut und gerne noch mal zwei Wochen in Südafrika hätte bleiben können, freu ich mich natürlich auch, wieder daheim zu sein. Ein Auto mit Servolenkung (hatten wir in Kapstadt nicht), eine Wohnung mit Heizung (manchmal wars kalt) oder einen Kühlschrank mit Schnittkäse ("Cheese????"). Das ist schon schön. Der Urlaub wars aber auch.


Samstag, 01. September 2007

Der Tafelberg

Von tom, 15:56
So, morgen fliege ich Kapstadt! Da werde ich bestimmt mal den ein oder anderen Live-Beitrag in mein Weblog stellen, sofern ich einen Internetanschluss in der Stadt am Tafelberg finde...

Ich sage also nun mal "Tschöööö" und bin gespannt auf das zweiwöchige Abenteuer in Südafrika. Leider verpasse ich dabei allerdings ein Event, an dem ich gern dabei gewesen wäre...Naja wenn ich schon nicht da sein darf, dann mach ich wenigstens n bißchen Werbung. Trinkt einen Cocktail für mich mit!!!

Dienstag, 28. August 2007

Der Kugelschreiber

Von tom, 07:56

Liebe Leser,

würde man mein Leben nach diesem Weblog beurteilen, dann könnte der Eindruck entstehen, dass ich ein belangloses, oberflächliches Leben in Suff und Party bestreite (Paul Panzer würde jetzt sagen...."Rrrichtig!!!")

Aber nein, es gibt aber auch einen anderen Tom. Der heißt dann "Thomas" und arbeitet mit Kugelschreiber und Tastatur am Schreibtisch bzw. im Dienst des Kunden. Wie das dann aussieht, das zeigt der heutige Eintrag.

Mit freundlichen Grüßen...

Herr Beys


Man beachte das Glas Wasser im Hintergrund!

Das Foto ist natürlich gestellt. In Wahrheit würde ich nämlich niemals lächeln wenn ich am Schreibtisch sitze. Ich bin dann immer die Ernsthaftigkeit in Person. Und auch die nächste Aufnahme ist von mir in Szene gesetzt worden. Es sieht so aus als ob ich telefonieren. Aber....am anderen Ende der Leitung...war gar keiner dran!


So siehts aus, wenn ich telefonieren tu

Natürlich muss ich auch schon mal Schriftkram erledigen. Dies geschieht dann ebenso  ernsthaft wie die Arbeit am PC bzw. am Telefon. Von daher ist auch mein Lächeln auf dem nächsten Bild sowas von unangemessen, dass ich es fast nicht veröffentlich hätte.


Tom mit dem Kugelschreiber

So, das solls gewesen von meinem Schreibtisch (auf vielfachen Wunsch mehrerer Leser). Demnächst gibts wieder Partypics...tschöööö!

Mittwoch, 08. August 2007

Die Düsen

Von tom, 12:33

Im Moment hab ich ja drei Ferienkinder bei mir zu Gast. Heute werd ich Euch die 3 mal vorstellen, sie heissen Piwi, Elvis und Data. Jeden Morgen ab 6 Uhr begrüßen sie mich schon ganz herzlich mit diversen Liedchen, die sie für mich trällern. So sehen sie aus:


Meine drei Ferienkinder

Fangen wir an mit Elvis, das ist der ganz links. Allerdings ist es überhaupt kein "Er" sondern eine "Sie". Warum ihr Frauchen (derzeit in Südafrika) sie Elvis genannt hat, bleibt ein Rätsel. Elvis ist sehr schüchtern und kann nicht so gut singen wie die anderen beiden. Aber Elvis ist ne Süße.


Elvis (ganz links) klettert was herum

Der nächste ist Piwi, das ist der Blaue da in der Ecke. Piwi ist ein "Er", obwohl der Name nicht so ganz männlich klingt oder...?! Piwi ist der Mann im Haus, aber das merkt man ihm nicht immer an. Er kann aber sehr gut singen. Und er ist neugierig. Das ist ja auch ne schöne Eigenschaft.

Frische Hirse im Käfig: Piwi guckt ganz interessiert

Tja und die Letzte im Bunde, das ist die Data (auf dem letzten Foto rechts). Data ist ein absoluter Gourmet und immer hungrig. Sie isst gern Gurken, Äpfelchen und vor allem Hirse, da stürzt sie sich immer drauf, als ob die Welt untergeht. Data guckt mich immer ganz verliebt an....vor allem wenn sie Hunger hat.

Elvis, Data und Piwi auf der Stange

Die 3 werden von ihrem Frauchen übrigens "Düsen" genannt, weil sie immer so durch die Wohnung düsen. Es sind nämlich freilebende Tiere, d.h. ihr Käfig steht immer offen. Sie gehen tagsüber gerne raus und fliegen dann auch schon mal durch meine Bude. Zu meinem Ärgernis verlieren sie dabei auch schon mal "aus Versehen" etwas. Darum nenn ich die 3 gern auch schon mal die "Kackis", aber "Düsen" klingt natürlich besser...

Montag, 25. Juni 2007

Das Wochenende

Von tom, 18:32

Freitag besuchte ich mit Linda die "Linus Talentprobe" in Köln. Ich wollte noch mal in die Show reinschnuppern, bevor es nächste Woche ernst wird. Dann werd ich nämlich tatsächlich dort auftreten, vor dem härtesten Publikum der Welt.


Szene vom Finale

Das neue Konzept tut der Show gut, so darf das Publikum die besten drei Kandidaten nochmal zum "Recall" (die Casting Shows lassen grüßen) auf die Bühne holen. Und da bekommen die Talente dann ein Lied aufgebrummt, das sie spontan singen müssen. Naja, ich bin dann mal gespannt, wie der Abend für mich laufen wird. Am Freitag, 6. Juli 2007 ist es soweit.

Nach der Talentprobe gings zum Rhein, wo sich ja des Abends ein wunderschönes Panorama bietet...

Mir lossen der Dom in Kölle...

In der Altstadt fanden wir nicht nur eine richtig urige Jazzkneipe mit Live-Musik, sondern auch einen besonders gelungenen Service für die Gäste. Ich war jedenfalls hellauf begeistert und kann die Dienstleistung nur an andere Gastwirte weiterempfehlen...

So nen Service gibts nur in Kölle

Samstag hatte dann mein Patenkind Geburtstag. Das ist jetzt tatsächlich schon ein Jahr her. Mein Geschenk war nicht nur selbst gebastelt, sondern erforderte sogar handwerkliche Fähigkeiten. Die Überraschung war daher besonders bei Vater Fitz umso größer, dass ich hier wirklich selbst Hand angelegt hatte. Mia war auch hocherfreut (siehe 1. Foto), allerdings irgendwann war sie des Fotografierens offensichtlich überdrüssig (2. Foto)...

"Hey Onkel, zwanzig Fotos reichen aber jetzt für heute..."

Das Wochenende wurde dann nur noch vom sportlich erfolgreichen Sonntag getoppt. Da absolvierten wir mit unserem Schockclub nämlich das Saisonfinale. Und ich durfte mich über den Meistertitel der Saison 2006/07 freuen. Das würde gebührend gefeiert, bis in den Abend hinein...

Der Meister, der Superschocker und der Jahreskönig!

Freitag, 29. Dezember 2006

Das Interview

Von tom, 21:51

Zum Abschluss des Jahres hat sich der Autor dieses Weblogs den Fragen eines international renommierten Journalisten gestellt. Hier kommt es: das exklusive Interview mit Tom!

Guten Abend Herr Beys, haben Sie vielleicht mal 10 Minuten Zeit für ein Interview?

Na klar, gerne. (setzt sich hin) Aber nenn mich bitte Tom.

Ok, Tom, wie geht’s dir?

Gut danke, alles bestens. Das Jahr geht zu Ende und ich fand, es war ein großartiges Jahr.

Großartig? Wieso so überschwänglich?

Naja, ich gehe nicht davon aus, dass jedes Jahr meines Lebens so ereignisreich sein wird wie das zurückliegende. Und darum sage ich...großartig!

Was war denn so besonders im Jahr 2006?

Tja, da fällt mir zunächst natürlich die Fußball-WM ein, die ich bekanntlich hautnah erleben durfte. Wir sind ja zu viert durch Deutschland getourt und haben an diesem einmaligen wie historischen Fußballfest quasi an vorderster Front teilgenommen. Nicht nur, dass wir vier Spiele live im Stadion besucht haben, sondern wir haben auch dieses besondere WM-Feeling schnuppern dürfen, was mir noch heute Gänsehaut macht.

Wirst Du auch bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich/Schweiz dabei sein?

Nicht nur dort! Es laufen sogar schon die Planungen für die WM in Südafrika 2010.

Nicht schlecht. Da wird ja dann auch fußballerisch mehr geboten als in Deinem geliebten Borussia-Park....

Gut dass Du es ansprichst. Gladbach hat zwar wirklich ein schlechtes Jahr hinter sich, aber es wird sich alles zum Guten wenden im Jahr 2007. Ich glaube da ganz fest dran.

Da spricht der unverbesserliche Optimist?!

Nein, ich weiss es einfach. Seit letzten Freitag!

Seit Freitag? Wieso?

Weil mir dort die Bedienung im Liebevoll in Jülich meinen vermissten Gladbach-Schal zurückgegeben hatte. Den hatte ich Ende September nach dem Heimsieg gegen Dortmund dort zurückgelassen. Und ich erinnere daran...an diesem Abend waren wir Tabellenführer! Seitdem gings abwärts, aber jetzt wissen wir ja warum. Also: mit dem Schal wird’s wieder besser mit Borussia!

Was waren weitere Highlights im Jahr 2006?

Naja, da gibt’s ja wirklich etliche. Wenn ich z.B. an die Geburt von meinem Patenkind denke. Und besonders auch an das danach folgende Babypinkeln in Aachen/Baesweiler. Das war die wahrscheinlich beste Partynacht des Jahres.

Ich dachte das wär die Nacht in Sneek gewesen? Wie hiess noch mal die Weblog-Story...? „Der Hut“ oder?

Oh ja, „der Hut“ war wirklich ein geiler Abend. Das war auch unglaublich, was wir da erlebt haben. Aber wenn Du mich schon nach Weblog-Einträgen fragst, da gehört „Der Koffer“ natürlich auch zu meinen absoluten Favoriten.

Das war der Tag mit Colör in dieser Country-Kaschemme in De Haan?

Genau, dieser Tag war auch ein absoluter Höhepunkt des Jahres. Wenn ich an "Blue Moon" denke oder als wir später auf den Tramschienen getanzt haben, das war schon...

Muckiwürdig?

Genau! Sowat von muckiwürdig!

Was bedeutet das denn überhaupt?

Muckiwürdig kann so vieles sein. Es muss halt etwas besonderes sein, etwas einmaliges, herzliches, verrücktes, liebenswertes, außergewöhnliches....verstehst du?

Wer ist denn der Ober-Mucki?

Ich würde sagen...Ute. Sie hat das Wort schließlich geprägt. Ich bin übrigens „Lord Muck“, was ins Deutsche eigentlich „Graf Koks“ heißt. Wenn das nicht muckiwürdig ist. (lacht)

(lacht auch) Ok, dann, Lord Muck, gibt es wirklich keine Nips-Sitzung mehr?

Leider nein. Ich bin selbst traurig drüber. Vor einigen Tagen hat mich noch Hildegard, oder wie ich sie nenne...“Adelgard“ Dübbel drauf angesprochen. Es sei eine Schande, dass es die letzte Sitzung war. Aber der Entschluss steht. Wir können das nicht mehr toppen. Es war ein perfekter Abschluss.

Was gabs sonst für Momente im letzten Jahr, an die Du Dich gern zurück erinnerst?

Also ich denk einfach mal laut...zwei tolle Skiurlaube, gefühlte 1000 traumhafte Wochenenden in De Haan, eine tolle Bootstour in Holland, die Konzerte bei Robbie und Madonna, der Spontantrip mit Olaf nach München...usw...tja und einfach die unzähligen, wunderbaren und viiieeel zu kurzen Abende mit guten Freunden, mit den Nips, TNT, mit den Colör-Mädels, Schnapskännchen usw.

Zum Schluss die Frage: was sind Deine Vorsätze für 2007?

Ganz klar: mit dem Rauchen anfangen! (lacht) Nee, war Spaß. Tja, was wünsche ich mir: Gesundheit natürlich. Für mich, für meine Familie und alle meine Freunde. Der Rest kommt eh von selbst. Auf dass wir noch viele – muckiwürdige – Momente im Jahr 2007 haben werden.

Allerletzte Frage: hast Du einen kurzen Witz auf Lager?

Ja, einen von Olaf, den er mir gestern erzählt hat, also: „Wohin fliegt ein schwuler Adler?“

(gähnt) "zu seinem Horst“.

Oh, du kennst ihn?!

Ja, und ich hätte jetzt echt was besseres von Dir erwartet...Ok, ich danke Dir trotzdem fürs Interview und wünsche Dir nen guten Rutsch ins neue Jahr, wenn...

Wenn wir uns nicht mehr sehen...nä, is klar! Dir auch. Und an alle Leser...!

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Der Glücklich-Macher

Von tom, 23:50

Fünf Tage kein Eintrag hier im Weblog?! Das gabs auch schon lang nicht mehr. Aber die Erklärung ist einfach...die Weihnachtsfeiertage!

Im Grunde fing alles am Samstag morgen um 5 Uhr in der Pulvermühle an. Fitz saß an der Kasse und wollte beim Verlassen (!) der PM einen nochmaligen Eintritt in Höhe von 3 EUR kassieren.


Der Mann an der Kasse

Diese ereignisreiche Nacht sollte dann am Samstag sogar nochmal getoppt werden. So gings im Kuba bis 6 Uhr morgens....vorher war aber Weihnachtsschocken von den Nips angesagt. Beim traditionellen Wettkampf Welldorf gegen Güsten trat ich für "Jöste" an und durfte mich über unsere zwischenzeitliche Führung zum 3:2 freuen.


Das Blöde war: am Ende gewann dann aber doch wieder Welldorf...

Die After-Schock-Party fand dann wie bereits erwähnt im Kuba statt. Ich hab mal wieder tausend Fotos von dieser Nacht, kann aber leider nicht alle veröffentlichen, weils sonst den Rahmen sprengen würde. Habe mich für das Foto mit den beiden Thomas's entschieden, die nicht nur Gladbach-Fans wie ich sind, sondern sogar im gleichen Block stehen.....und...die beide beim emotionalsten Fußballereignis des Jahres 2006, dem WM-Spiel gegen Polen in Dortmund, ebenfalls live im Stadion mit dabei waren. Hier also ein Foto von drei echten Fußballfans...


Thomas, Tom und Tomi

Dann folgten Heiligabend und die beiden Weihnachtstage, die bei mir mal wieder vollkommen ausgefüllt waren...und wie das halt an diesen Tagen ist, trifft man sich mit der lieben Familie und mit guten Freunden....und natürlich gabs auch Geschenke, z.B. für mich ein Zeitungsabo von "Neon", die Zeitschrift kann ich echt nur jedem empfehlen.Weitere Geschenke waren u.a. Senseo-Maschine, Bücher, DVDs und ein sensationeller Eierbecher mit integriertem Salzstreuer von Anja und Fitz.


Bei der Geschenkübergabe, also -annahme

In der Nacht vom 1. auf den 2. Weihnachtstag landete ich dann irgendwie noch im Hause Schmitz auf der Serrester Straße. Wie im Vorjahr wurde ich nämlich des Nachts persönlich zuhause abgeholt, diesmal kam allerdings leider nicht das rote Taxi, sondern nur zwei Fußgänger...

Bei Schmitze angekommen erhielt ich natürlich sofort ein Weihnachtsgeschenk...einen selbstgebackenen Keks mit der Aufschrift "Glücklich-Macher " von Lena.


Man beachte im Hintergrund...die tanzende Laura

Offensichtlich hatten die Anwesenden alle schon von dem "Glücklich-Macher" genascht, denn die Stimmung war entsprechend aufgedreht. So sah ich gegen 1.30 Uhr folgende Szene im Wohnzimmer:


Ist es der Glückmacher? Oder die Freude über meinen Besuch?

Trotz diverser Temperamentsströme, die meinen Körper auch in dieser Nacht durchfluteten, hielt ich mich bei der Tanzsession etwas zurück und verging mich stattdessen an einem Geschenk von Aline, einem Gesichtsmassagestab. Sehr wohltuend...!


Oaah! Das tut gut!