Toms Weblog

Storys und Fotos aus meinem Leben


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Mittwoch, 18. Mai 2011

Der Superheld

Von tom, 12:03

Gestern abend 20.30 Uhr. Nach einem Plausch übern Gartenzaun hatte ich mich spontan mit meinen Nachbarn zum KUBB-Spiel verabredet. Also ging ich in die Garage, um das Spiel zu holen (das ist so ein Spiel mit Holzteilen). In dem Moment höre ich ein ganz leises süßes kleines Geräusch aus der Garage.

Ich sage zu Judith "Hörst Du das?"

Wir waren ganz leise.

Dann hörte ich es zum zweiten Mal, diesmal etwas lauter. Und dann war es ganz klar...ein Miauuuu!

Irgendwo hatte sich ein kleines Kätzchen verirrt und miaute inzwischen ganz laut.

Ich zog mein Superhelden-Kostüm an (also zumindest in meiner Phantasie) und befreite das süße kleine Garagenkätzchen aus ihrer mißlichen Lage.



Das süße Kätzchen war offensichtlich sehr glücklich über die Befreiung und folgte uns ab sofort auf Schritt und Tritt.

Ines stellte dann erstmal das Geschlecht fest: "Es ist ein Kater" und ich fragte mich, warum das jetzt direkt so wichtig ist. Aber Frauen gucken nach so was.

Nach einer ausgiebigen Katzenmahlzeit und ca. 200 ml Wasser war unser "Bob" (wir nannten ihn Bob, so wie den Baumeister, passt ja zu Garagenkätzchen) dann wieder quitschfidel und schaute uns beim Kubbspielen zu.

Und wir (Judith, Ines, Christian u. ich) genehmigten uns ein Erfrischungsgetränk auf die Rettungstat.

Mir fehlt jetzt eigentlich nur noch ein Name (als Superheld). Wie wärs mit "Cat-Man"?

Sonntag, 02. August 2009

Die Frau aus der Wurfbude

Von tom, 12:51

Donnerstag. Bekanntlich immer der "Vereinstag" auf der Annakirmes. Zig Fußball- und andere Clubs wandern karawanenmäßig von Bierbude zu Bierbude, um am Ende des Abends möglichst glückselig (gemeinsam) wieder heim fahren zu könne. Wenngleich mir die gemeinsame Heimfahrt mit meiner Gruppe leider misslang, so gestaltete sich die Busfahrt nach Düren umso amüsanter. Immerhin waren wir mit einem Bus unterwegs, dessen Baujahr ich auf 1957 schätze. Aber das alte Gefährt brachte uns dann tatsächlich sicher an unser Ziel.

Der Annakirmes-Rundgang konnte starten! Und damit sollte es zu diversen Begegnungen kommen. So trafen wir Golfspieler, Tänzerinnen, Kameraleute, Karnevalisten und andere Pflegefälle. Wie z.B. ihn hier:

Und dann kam sie. Die Frau, die mein Herz für einen Sekundenbruchteil anhalten ließ. Mit ihrer unvergleich wohlklingenden Stimme grölte sie durchs Mikrofon: "Jetzt hier...wieder eine Auswahl...probieren Sie es auch. Da der junge Mann...helfen Sie ihrem Glück doch auf die Sprünge"

Es war eindeutig: sie meinte mich! Die Frau, die vor den ganzen hässslichen Kuscheltieren tatsächlich ein gewisse Attraktivtät versprühte, hatte mich angesprochen. Ich war hin und weg.



Selbstverständlich zahlte ich 3 EUR, um "meinem Glück auf die Sprünge zu verhelfen". Brachte zwar nichts, aber immerhin durfte ich danach einmal das Mikro ausleihen und damit meinen Club aufs Herzlichste begrüßen. Das machte sie mir noch sympathischer, die Frau aus der Wurfbude.

Doch dann trafen wir auf die Frau, deren Begegnung wir uns insgeheim alle erhofft hatten: Miss Annakirmes, 5fache Mutter und Bewohnerin unseres Heimatortes. Jessica, wir gratulieren!

Unser Schorsch war dermaßen beeindruckt, dass er ganz schüchtern auf Distanz blieb, wie man auf dem Foto sieht. In diesem Moment berichtete Jessica dann, dass sie die Misswahl gar nicht gewonnen habe. Es hatte leider nur fürs Finale gereicht. Wir waren natürlich alle enttäuscht.

Die wahre Miss Annakirmes hatte derweil jedoch Autogrammkarten verteilt. Fitz hatte das große Glück und konnte ein Exemplar abstauben.

Aber wer auch immer die Misswahl gewonnen haben mochte, für mich gab es ohnehin nur eine Frau, die meine Träume an jenem Abend bereichern sollte: es war natürlich...die Frau aus der Wurfbude.

Sonntag, 19. Juli 2009

Die Nachbarschaft

Von tom, 19:10

Es gibt verschiedene Anlässe, dass man Leute zu sich einlädt. Man hat vielleicht Geburtstag, oder man kocht was Leckeres. Manchmal ergibt es sich aber allein aus dem Umstand, dass die Kneipe soeben zugemacht hat und ein Ausweichquartier gesucht wird. So gings also in bunter Runde zu mir nach Haus...



Trotz der Strapazen der 4-Etagen-Treppe war die allgemeine Stimmung hervorragend, außer vielleicht bei der Nachbarschaft. Ich bin mir inzwischen sicher, dass ich innerhalb kürzester Zeit ziemlich bekannt geworden bin in unserem Mehr-Parteien-Haus...



Es sollte jedenfalls die zweite Michael Jackson - Gedächtnisparty werden, die in meiner Küche abgehalten wurde. Dafür sorgte vor allem Florian, der "Heal the world" herzergreifend mitsingen konnte.

Birgit hingegen war bei den tanzintensiven Songs immer an vorderster Front und machte auf Mucki-King of Pop.

"Mach die Musik lauter" war inzwischen der meistgesprochene Satz. Direkt danach folgte "Ich hät jern noch e Kölsch. Ävver kalt!" Und meine Gedanken waren kurzzeitig wieder bei der Nachbarschaft. Für die muss ich unbedingt mal ein Fest ausrichten. Ich leg schon mal wat Kölsch kalt...für wen auch immer...

Sonntag, 12. Juli 2009

Die Lichter

Von tom, 23:48

Kölner Lichter. Das Riesenspektakel am Rhein war auch in diesem Jahr wieder in meinem Veranstaltungskalender eingetragen. So gings mit Olaf und Bastian, beide extrem verspätet, in den Rheinpark.

Kurz nach unserer Ankunft fing es dann (mal wieder) an zu regnen. Zu diesem Zeitpunkt wußten wir noch nicht, dass uns dieser Regen in Kürze zu einem Lachanfall verhelfen würde. Aber der Reihe nach. Zunächst mußten wir "Schutz" vor der nassen Erfrischung suchen.

Dann folgte das sensationelle Feuerwerk, mit musikalischer Untermalung. Zu bekannten Filmhymnen wie Star Wars oder James Bond wurde u.a. brennende Girlanden abgeschossen, die anschließend per Fallschirm wieder herunter segelten. Wat et alles jibt?! Wahnsinn!

Nach Ende der Pyroparty sollte dann unsere eigene Party folgen. Auf dem Weg raus aus dem Rheinpark erspähten wir dann eine Abkürzung über so ein Mäuerchen, welches durch eine Wasserfläche führte. Auch zwei Mädels hatte die Gelegenheit erkannt, der Menschenmenge zu entkommen...und gingen vor uns. Die Mauerplatten waren "dank" des Regens so nass und rutschig, dass das erste Mädel jedoch flitschflatsch ins Wasser abrutschte und baden ging. Die dem Menschen angeborene Schadenfreude sorgte für einen ordentlichen Lachimpuls und zusätzlich dafür, dass wir uns nun eine andere Abkürzung suchten. Nachdem wir bemerkten, dass dem Mädel - ausser an trockener Kleidung - nichts Ernstes fehlte, wendeten wir uns ab.

Auf dem Weg zu unserer Partylocation wurden wir auf so manche Besonderheit aufmerksam. So das auf interessante Art und Weise "geparkte" Fahrrad, als auch schlafende Pyrofreunde auf Motorhauben. Und auf ein hysterisch herumirrendes Mädel: "Wat is mit Dir?" fragten wir. Mit "Verdammt, mein Handy is weg! Mein Handy..." erklärte sie ihre Situation und irrte weiter. Ich erinnerte mich daran, dass mir letztes Jahr an gleicher Stelle (fast) mein Portemonnai geklaut worden war.

Es dauerte zwei Minuten, da tauchte sie wieder auf. "Ich habs wieder gefunden!!" Sie war glücklich. Wir auch. Das mußte auf Foto festgehalten werden...

Inzwischen waren wir angekommen (wo auch immer...hab den Namen vergessen) und saßen unter einem Kronleuchter. Und da mir das Teil irgendwie gut gefiel und sich vor allem wunderbar als finales Foto für meinen heutigen Eintrag eignete, machte ich eine Aufnahme. Denn auch dieser Kronleuchter...auch das sind irgendwie...Kölner Lichter.

Dienstag, 30. Juni 2009

Die Nacht

Von tom, 22:46

Die schönsten Feste ergeben sich immer spontan, so sagt der Volksmund. So begab es sich am letzten Samstag, dass meine Mitbewohnerin für den Abend zu einem leckeren Spargel-Essen ("Der letzte Spargel der Saison") einlud. Mit Pepe und Marco waren wir zu Viert, eigentlich, denn Marco kam mal eben drei Stunden zu spät. Da war die Essenszeit längst vorbei und der gemütliche Teil hatte angefangen...

Unsere Chill-Ecke in der Küche hatten Katrin und ich gerade erst zwei Tage vorher "zusammengebaut" und schon jetzt war uns klar, dass das eine sehr gute Idee war.

Pepe wollten aber nicht chillen, sondern lieber gute Musik hören. Ich mußte meine komplette CD-Sammlung offen legen, aber schließlich lief dann doch nur ein Interpret.

Der Abend (oder inzwischen eher "Die Nacht") wurde dann zur Michael Jackson Gedenkveranstaltung, wahrscheinlich wie tausendfach in der Welt an diesem Wochenende. Bei Man in the Mirror lief mir eine Träne hinunter...der Mann hat einfach wahnsinnig gute Lieder geschrieben...er war so dermaßen erfolgreich...und war wahrscheinlich niemals glücklich mit sich selbst. Traurig.

Unsere kleine Party liess ihn und seine Musik jedoch noch einmal hoch leben. Inzwischen übrigens...ohne Alkohol. Es war zwei Uhr.

"Wat? Wir haben kein Bier mehr? Wat ist mit Wein?" frage ich Kathrin. "Ich fürchte wir haben keinen Alkohol mehr im Haus!" antwortet sie und ich werde empfindlich an die Nachteile von Spontanpartys erinnert: zu wenig Vorräte!

Marco erklärte sich jedoch bereit, Nachschub zu besorgen. Und ich sorgte für Live-Musik. Mit Ukulele.

Zu Kathrins Gitarrenspiel wurden dann schließlich die größten Schlagerhits aller Zeiten neu interpretiert und unsere Nachbarn dürften angesichts dieser Sangeskünste noch lange wach gelegen haben.

Um halb 5 war dann aber auch Marcos Nachschub vernichtet, die Gitarre eingepackt und Michael Jackson sang ein letztes Mal "Stranger in Moscow" für uns.

Gute Nacht, Michael!

Sonntag, 20. Juli 2008

Das Herrengedeck

Von tom, 13:31

Kennt Ihr den Film "Die Truman-Show" mit Jim Carrey? Ein guter Film! Er erzählt die Geschichte von dem Herrn Truman, der die einzige authentische Person in einer ansonsten fiktiven Welt ist. Und alles wird von einem Regisseur fürs Fernsehen dirigiert...

Wie komme ich darauf?

Naja, am Freitag abend saß ich mit Carsten in Jülich auf der Außenterrasse vom Careba, als wir irgendwann bemerkten, dass auffällig viele Autos gleich mehrfach an uns vorbeifuhren. Da war vor allem ein alter amerikanischer Oldtimer, der dreimal innerhalb einer Stunde seine Aufwartung machte. Das machte uns natürlich misstrauisch.

Oder soll ich sagen...es machte MICH misstrauisch. Ich fragte mich: ist Carsten vielleicht auch nur ein Schauspieler? Bin ICH die einzige echte Person in diesem Spiel? Bin ich Thomas Truman? Dieser Gedanke kam mir insbesondere bei Olaf, Helga und Goran, die dann zu uns stießen. Ich entdeckte vor allem bei Olaf einige Hinweise auf gespielte Freundlichkeit.

Und erst unsere Kellnerin: sie hiess angeblich Denise und schätzte Carsten auf ein Alter von 28 Jahre. Das kann sie doch unmöglich ernst gemeint haben?! Das muss irgendwo im Drehbuch gestanden haben!

Und dann die Sache nebenan bei Willi. Wir hatten uns vorgenommen, das letzte Getränk vor Mitternacht im "Bistro" zu uns zu nehmen. Ich bestellte vier Herrengedecke (Helga wollte keins...sehr auffällig!) und Willi brachte uns ungefragt jeweils ein Bier und einen Schladerer Himbeergeist. Genau so hatte ich mir das Herrengedeck vorgestellt. Woher wußte Willi davon? Und seit wann trinkt Carsten gerne Himbeergeist?

Oder dann die Sache mit dem Taxi. Ich rief bei meinem Haus- und Hofchauffeur "Taxi Muckel" an. Ich stellte mich wie immer als Präsident der KG Schnapskännchen vor und orderte dann ein "Großraumtaxi für 5 Personen vom Bistro zur FH". Normalerweise hätte ich nun erwartet..."nein das können wir Ihnen nicht zur Verfügung stellen, aber wir schicken Ihnen zwei Taxen..." Von wegen! Innerhalb weniger Minuten war das Großraumtaxi da. Übrigens ein verdächtig kleines "Großraumtaxi"....

Auf der Studentenparty in der FH waren dann meine Sinne derart getrübt, dass mir nichts weiter mehr auffiel. Und auch später, daheim bei Zimmermanns, hätte man annehmen können, dass es sich tatsächlich um eine ganz normale Küche handelt...aber mir kann man nichts mehr vormachen! Ich weiss jetzt Bescheid! Ich habe Euch durchschaut.

Ich rufe jetzt Jim Carrey an. Wir werden gemeinsam zurückschlagen! Da müssen wir jetzt mal einen Plan schmieden...natürlich bei einem leckeren "Herrengedeck".

Montag, 14. Juli 2008

Der Herr

Von tom, 21:44

Am Samstag verlebte ich einen wunderbaren Tag in Köln. Es begann um 9.53 Uhr am S-Bahnhof in Merzenich und endete um 3.30 Uhr in meinem Bett...dazwischen lag ein lehrreicher Vormittag, ein relaxter Nachmittag und ein ereignisreicher Abend.

Es sollten meine ersten "Kölner Lichter" werden und ich war begeistert. Dazu hatten wir uns erst mal gemütlich am Rheinufer niedergelassen. Da wars ca. 16.30 Uhr und die letzten Regentropfen des Tages lagen hinter uns.

Auf dem Foto sieht man einen Kasten Becks-Bier, wobei wir auch reichlich mit Kölsch versorgt worden sind. Schließlich gibt es hier sogar eine Kölsch-Pipeline...ein blaues Rohr, dass auf der nächsten Aufnahme sogar rechts im Hintergrund zu sehen ist...

Übrigens, Alex, das mit der Pipeline war ein Witz...!

Kein Witz war dagegen die Geschichte mit dem Paar, das neben uns auf der Decke den Tag verbrachte. SIE holte regelmäßig die Kölschgetränke für "den Herrn" und SIE war es auch, die in der Altstadt zwei Döner besorgen ging. Uns fiel diese einseitige Aufgabenverteilung natürlich irgendwann auf...und so sprach ich SIE an, warum sie denn immerzu "den Herrn" bediente. Sie antwortete "...ja...das weiss ich eigentlich auch nicht!". Bei der nächsten Gelegenheit - als SIE wiedermal für Getränkenachschub sorgte - konfrontierte ich "den Herrn" dann mit unseren Beobachtungen. Es war ihm sichtlich peinlich und...man glaubt es kaum...beim nächsten Mal stand tatsächlich "der Herr" höchstpersönlich auf, um neues Kölsch holen zu gehen. Nach unserem frenetischen Applaus tauschte "der Herr" mit seiner Begleitung ein paar mürrische Blicke aus und schließlich verzog sich das Paar aus unserer Nähe...

Wir verzogen uns übrigens auch - hin und wieder - in eine Altstadtkneipe, die neben einer sauberen Toilette eine ganz besondere Attraktion zu bieten hatte: ein Kühlregal für frisch gezapfte Biere bzw. zum Vorkühlen der Gläser. Einmalig...!


Wie man sieht, nutzten Philipp und ich das Kühlsystem für einen kleinen Mirabellenschnaps, der uns glatt die Schuhe auszog.

Niklas besorgte währenddessen ca. 23 Packungen mit Wunderkerzen, die...so verkündete ein Mann per Lautsprecher..."bitte erst gezündet werden sollen, wenn die Schiffe einfahren". Nä, is klar...

Gegen 22.30 Uhr war es dann wirklich soweit....an beiden Rheinseiten ein Meer von Wunderkerzen (ausser bei uns...wir hatten leider keine mehr übrig), pompöse Musik und Jubel, als die 50 Schiffe nacheinander einfuhren. Ich muss schon sagen...das war sehr beeindruckend und wunderschön! Das spätere Feuerwerk setzte dem ganzen natürlich die Krone auf! Einmalig!

Nach dem letzten Knaller der Pyrotechniker bewegten wir uns schließlich mit tausenden von Menschen Richtung Innenstadt, wo mir dann tatsächlich mein Portemonnaie gestohlen worden ist. Aber - was soll ich sagen- dank einer schnellen Reaktion und der gemeinschaftlichen Hilfe der Welldorf-Güsten-Connection gelangte das Teil irgendwie wieder zurück zu mir. Ich hab wirklich Glück gehabt! An dieser Stelle warne ich alle Besucher solcher Volksfeste nochmals eindringlich vor diesen Taschendieben!!!

Voller Euphorie und Freude ob des zurückgekehrten Portemonnaies ging es dann per Fahrradrikscha zum Hohenzollernring. Wir hatten dabei den wahnsinnigsten Chaufeur, den ich je erlebt habe...! Nur mit unseren lauthalsen Warnungen (White Stripes "Seven Nation Army"!) konnten wir die Kollision mit Fußgängern verhindern.

Das Finale des Tages fand dann in der Klapsmühle statt, wo man uns nach einem unterhaltsamen Aufenthalt schließlich über den Notausgang nach draußen beförderte. Es ist aber auch zu blöd, wenn man andauernd vom Türsteher gebeten wird, die Kappe auszuziehen und man dann immer reflexartig das Teil wieder anziehen muss. Das geht nicht lange gut...

Nun ja, es war sowieso Zeit, nach Haus zu fahren. Quasi ein perfekter Abschluss eines wunderbaren Tages in Köln. Danke an die Kölner Lichter, den reuigen Taschendieb und natürlich an "den Herrn"...

 

Sonntag, 06. Juli 2008

Die Unwetterwarnung

Von tom, 22:19

Phil Vieth! So heisst er, der frischgetaufte Sprössling von Anja und Fitz. Gestern war die kleine Feier, die um 16 Uhr mit der Taufzeremonie in der Jülicher Propsteikirche begann. Der Herr Pastor war äußerst gut gelaunt und motivierte die Anwesenden auf "interessante" Art zum regelmäßigeren Kirchbesuch. Ich war derart ergriffen, dass ich ihm später sogar persönlich zu seinem Vortrag gratulierte.

Die Taufe mußte dann natürlich richtig gefeiert werden. Nach Kaffee, Kuchen und Kölsch kam dann gegen abend endlich ein erfrischender Weisswein und ein mildes Obstwässerli auf den Tisch. Das sollte Folgen haben...


Wir verbrachten den Abend im Gartenpavillion in einer sehr gemütlichen Runde. Draußen regnete es...und es gab sogar häufige Anzeichen auf ein Unwetter. Manche Menschen spüren sowas ja in den Krampfadern. Anja hat auch ein feines Gespür für Unwetter, sie hat sogar zwei "Antennen", die aber auf dem folgenden Foto nicht abgebildet sind.

Zu späterer Stunde fungierte Armin wie üblich wieder als DJ. Sein Markenzeichen ist ja, dass alle Lieder ca. 40 Sekunden angespielt werden, bis er dann bereits das nächste Lied anwählt. Außer wenn er einen Song von Yvonne Catterfeld erwischt, den läßt er stets komplett ausspielen. Das wiederum mag Schorsch überhaupt nicht hören...

Als wir Armin dann vom Laptop wegreissen konnten, kam endlich wieder gute Musik aus den Lautsprechern. Die Stimmung sollte ihren Höhepunkt erreichen und die Freude über das Ende von Armins DJ-Phase war riesig:



Die Feier neigte sich dann irgendwann ihrem Ende, wobei ich mittlerweile 15 Unwetterwarnungen vernommen hatte. Es war also Zeit nach Haus zu gehen, aber vorher gabs noch ein letztes Foto mit Nicole und Claudia. Das schenke ich Phil später mal zu seinem 18. Geburtstag. Ich wette, dass Armin dann auch wieder DJ machen wird...

 

Sonntag, 01. Juni 2008

Der Löffel

Von tom, 21:47

Da saßen wir nun...auf der Hochzeitsparty von Diana und Sascha und ließen den Tag Revue passieren: Olaf, Bastian und ich. Wir erinnerten uns vor allem an die kirchliche Trauung im Dom zu Aldenhoven, wo sich die beiden frisch Vermählten ihr Ja-Wort gaben. Und wir erinnerten uns an tiefe Ausschnitte...

Unser Schwelgen wurde jedoch von Marcs Initiative unterbrochen, dass wir uns doch gefälligst mal auf die Tanzfläche begeben mögen. Da war es inzwischen schon Mitternacht und die Onkels von Sascha sorgten für Stimmung:


Ich dachte so für mich "Endlich normale Leute!" und bestellte die nächste Obstler-Runde, die nun endlich in den wunderbaren kleinen Früh-Kölsch-Gläsern serviert wurde. Sascha lud ich ebenfalls zu einem dieser köstlichen Getränke ein, wobei Diana im Hintergrund aufpaßte, dass ihr Gatte nicht zu viel von dem Hochprozentigen zu sich nehmen würde...

Man muss jedoch festhalten, dass die beiden ein tolles Hochzeitspaar abgegeben haben und total sympathisch die Hauptrollen des Tages übernommen haben. Sascha brillierte dabei als Redner, der mir sogar Tränen in die Augen brachte. Insgesamt ziehen wir damit alle den Hut vor dem Brautpaar:

Als die Hochzeitsgesellschaft nur noch aus ca. 25 Leuten bestand, wurde dann das letzte Spiel des Abends (bzw. der Nacht) veranstaltet. Es wurden jeweils ein Löffel an das Ende eines Seiles geknotet und dann wurde das Seil durch alle Hosenschlitze bzw. Röcke der Gäste durchgereicht. Den Sinn des Spiels habe ich zwar nicht verstanden, aber lustig wars trotzdem...dieses Spiel mit dem Löffel.

Irgendwann später - draußen wurde es schon hell - erwachte ich dann aus einem kleinen Nickerchen und befand mich mit Tobi, Olaf und Markus bei Silke in der Küche. Ich wunderte mich noch kurz wie ich denn dorthin gekommen sein möge, dann entschloss ich mich jedoch zu einem letzten Foto mit der Gastgeberin, um anschließend den Heimweg anzutreten...ohne Löffel.

 

Sonntag, 27. April 2008

Der Flaschensammler

Von tom, 22:12

Es sollte unser erster Invincula-Besuch seit mindestens 3 Jahren sein. Anja und Aline hatten das „Comeback“ initiiert und so gings gestern um Punkt 22 Uhr in zwei Autos zur „I love Rock“ Party.

 
Kurz nach der Ankunft überraschte uns ein freundliches Plakat mit dem Angebot „3 Becks Gold für 6 Euro“. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich bereits, dass wir im Laufe des Abends sehr häufig auf die Offerte zurückkommen würden.

 
Anja, übrigens die einzige von uns, die am Eingang persönlich begrüßt worden ist („Du bis et doch oder?“) sorgte dann regelmäßig für einen sauber aufgeräumten Tisch, indem sie sich mit dem Flaschensammler gut hielt. Da gabs sogar ein Schokoladenherz...

 
Und der Flaschensammler sollte noch sehr oft zu unserem Tisch zurückkehren! Man könnte vermuten, weil Anja ihn mit Schokoherzen lockte. Wohl eher aber wegen der Verzehrmenge von den goldigen Becksen...


Die Tanzfläche wurde natürlich auch ordentlich gerockt. Vorbildlich hier vor allem Elke und Christoph, letzterer übrigens ebenfalls Abnehmer von zahlreichen Becks-Bieren...und das, obwohl er mit Nachnamen Kölsch heißt...



Irgendwann gegen halb 4 wurde dann die gemütliche "Situation" an unserem Stehtisch durch eine selten dagewesene Hungerattacke von Anja gestört. Sie verriet es erst nur Schorsch...und später uns allen: "Ich will jetzt eine Pizza essen!"



Somit ging eine schöne Partynacht im Invincula zu Ende. Dass es dort wirklich gerockt hat, zeigt auch ein nettes kleines Video von Schorsch und mir, welches auf youtube zu bewundern ist. Hier der Link: de.youtube.com/watch

Zum Schluss ein großes Dankeschön an den Flaschensammler! Das war wirklich Schwerstarbeit!


 

Donnerstag, 17. April 2008

Der Wandschmuck

Von tom, 19:06

Was passiert eigentlich NACH den Damensitzungen? Da soll heute mein Eintrag mal ansetzen, also uhrzeitmäßig so gegen 23.30 Uhr.
Es fängt immer damit an, dass wir von der Bühne kommen und Ute zu Sigrid sagt "So, jetzt bring uns bitte 90 Kölsch!"

Eine der letzten Szenen vor den "90 Kölsch"

Üblicherweise beginnt dat Sandra dann mit diversen Tanzattacken, meist in Zusammenarbeit mit einem schlaksigen Kofferträger. Gerne wird dann auch schon mal um einen Barhocker herum die Reise nach Jerusalem getanzt. Oder man macht halt solche Sachen wie auf der folgenden Aufnahme...

Ne janz normale Sache...

Gerne werden zu diesem Zeitpunkt auch diverse Requisiten ins Spiel gebracht. Vorzugsweise Dekoration oder Wandschmuck. Beides eignet sich dann bestens dafür, lauthals nach "Hoooaaarrrryyy" zu rufen, damit der dann ein Foto von der Aktion macht.



Waidmannsheil....für die Tischdeko

Zu später Stunde...also wenn die 90 Kölsch leer sind...ergeben sich dann sowieso die schönsten Fotoaufnahmen, z.B. wie et Ute gedankenversunken mit ihrem um den Hals hängenden Teddybär spricht...

Ute mit ihrem "Leckerche"

Und wenn es dann wirklich spät ist, wenn alle Frank Sinatra und sonstigen Pflichtsongs mindestens 3 mal gesungen worden sind, dann stimmen Birgit und ich voller Inbrunst an..."Loss mer heeeejm jonn...loss mer heeejm jonn..." (Melodie "We are sailing"):


Rod Stewart hätte seine wahre Freude daran...

Danach folgt für jeden...das indievidewelle Ende der Nacht...aber nicht, ohne den Wandschmuck wieder an die Wand zu hängen. Ordnung muss sein!


Dienstag, 08. April 2008

Der Geburtstag

Von tom, 17:41

Der Tag begann mit einem Geburtstagsständchen von Colör. Es war Samstag früh, 0.00 Uhr im Gasthaus "Bonn" in Zülpich-Füssenich. Und es sollte auch nicht lange dauern, bis ich die ersten Geschenke auspacken durfte. Das war dann im schönen Üdingen bei Kreuzau.


Geschenke-Auspacken im Moderationsoutfit

Nach einer erholsamen Nacht sollte der Tag dann noch einige Überraschungen bereit halten. Zunächst ein großes Geburtstagsfrühstück mit 31 Kerzen und einem großen Rätsel, das ich erst im dritten oder vierten Anlauf lösen konnte. Und dann eine Autopanne in Düren, die den Zeitplan meines Tages ziemlich durcheinander brachte. Trotzdem klappte noch alles und abends war dann wieder große Party bei uns daheim.



Ein Partygast im London-Style

In diesem Jahr gab es natürlich auch wieder das traditionelle Geburtstagsspiel, zu dem in diesem Jahr zwei Teams gegeneinander antraten. Es siegten schließlich  - nach einem Stechen - Fitz und Marc gegen die jüngere Konkurrenz. Olaf und Bastian waren aber trotzdem gut gelaunt.


Silke mit den beiden "glücklichen" Verlierern

Die beiden Sieger haben ja noch nicht ihre Siegprämie erhalten, das wird demnächst nachgeholt. Drum gibts auch heut noch kein Foto von den beiden. Obwohl...wenn man genau hin schaut, erkennt man auf dem nächsten Foto zumindest einen der Mitstreiter...

Man beachte den Hintergrund...

Ebenfalls schon Tradition hat es, dass die Zeit ziemlich zügig vergeht und so wars irgendwann sehr spät und leer geworden im Partyraum. Einige späte Gäste hielten die Stimmung aber weiterhin aufrecht, vor allem Tanzgott Schorsch mit seinen Komparsen.


Die Tanzfläche wird gerockt

Dank Harry hatte ich übrigens bereits zu diesem Zeitpunkt eine Fotoaufnahme von meinem Geburtstag in der Hand. Dieses Exemplar wurde dann irgendwie in den Mittelpunkt des nächsten Fotos gestellt, zusammen mit dem sympatischen Giraffenmann Tobias.


Die neue "Foto im Foto" - Funktion

Nur wenig später fiel meine Kamera dann zu Boden und ich mußte den Verlust der 5 Kamera in 3 Jahren beklagen...dachte ich...! Als ich dann mit aller Wut auf das beschädigte Objektiv einschlug, fuhr es schließlich wieder ein und liess sich fortan wieder ganz normal bedienen! Trotz dieser Euphorie liess ich dann die Party so langsam zu Ende gehen, was insbesondere bei einem der verbliebenen Gäste nicht gut ankam.

Schorsch wollte noch nicht nach Hause gehen

Die Würgeattacke überstand ich jedoch dann genauso wie den kalten Heimweg und landete schließlich im warmen Bettchen, in dem ich nach ein paar Sekundenbruchteilen einen tiefen Schlaf fand. Ein schöner Geburtstag!

Mittwoch, 09. Januar 2008

Der Service

Von tom, 21:54

Es war schon ein besonderer Service als der Chef des edlen Schnellrestaurants "Efes" uns nach dem leckeren Abendessen fotografierte und damit den Startmoment der Phil-Babypinklel-Nacht festhielt:

Fitz, Marc, Tom und Armin im "Efes"

Das Ganze trug sich zu am letzten Samstag in der Karlstadt Aachen. Die Fotoaufnahme stammt von ca. 23.30 Uhr...womit die Nacht erst relativ spät los ging. Wir hatten uns aber ohnehin viel vorgenommen und so ging es erstmal weiter ins Irish Pub, wo die ersten Schnäpschen auf den kleinen Phil getrunken wurden. Und Rosen gabs auch.


Rosen für die Mutter

Im ehemaligen Sausalitos (das heißt jetzt irgendwie Mojito oder Hatschii) gabs was mexikanisches und das auch noch in "Gold". Dass man diese Tequilasorte mit Zimt und Orange verzehrt, war mir neu. Aber trotzdem schön.


Einer für alle, alle für einen

Ein weiterer Höhepunkt folgte auf dem Marktplatz, wo wir aus voller Kehle ein Ständchen auf Phil sangen. Auf dem Weg dorthin verspürten wir alle gleichzeitig ein menschliches Bedürfnis, das glücklicherweise sogar auf Foto von mir festgehalten werden konnte.


Szenen einer Herrentoilette

Weiter gings zum Tanzpalast, wo es dann wieder einen besonderen Service gab, als wir das Etablissemang verließen. Wir bzw. Fitz wurden persönlich vom Personal bis zur Straße gebracht. Auch die Garderobe hat an diesem Abend einen besonderen Service geboten.

Nachdem wir also den Tanzpalast verlassen mußten, erinnerten wir uns an das Nightlife und wanderten dorthin. Es war so gegen 5 Uhr als uns der Mann an der Kasse sagte, dass "um halb 6 ein DJ-Wechsel ansteht" - "Äh, ja, ehem, ok!" Drinnen wars dann genauso mysteriös wie an der Kasse. So traf ich auf "The next Uri Geller"...


...und der Löffel war verbogen...

Irgendwann drängelte Armin dann dermaßen mit der Heimfahrt, dass wir - nach einem kleinen Aufenthalt auf der Tanzfläche - tatsächlich ein Taxi nach Haus nahmen. Wobei noch ein letztes Foto gemacht wurde, übrigens diesmal vom Thekenpersonal des Nightlife. Was für ein Service!


Team "Efes" bereit zur Heimfahrt

Freitag, 04. Januar 2008

Die Zweiundvierzig

Von tom, 12:24

Nachdem ich zum wahrscheinlich 42. Mal in diesem Jahr - dank mehrerer Sketchaufführungen - das Sylvesterpflichtprogramm namens "Dinner for one" geschaut hatte, gings per Taxi Vieth nach Baesweiler in die Brenigsche Holzhütte.

Gerade angekommen, wurden wir aufs Herzlichste von den Gastgebern begrüßt:

Die lustigen Gastgeber: Kristina & Marc

Wir wurden sofort mit Sylvesterhütchen und -getränk ausgestattet, schließlich galt es, eine fette Sylvesterparty hinzulegen. Leider konnte Anja da nicht mitmachen, denn im hochschwangeren Zustand darf man nun mal leider keinen Alkohol trinken. Sie schlug sich aber tapfer und überließ die Erdbeerschnäpschen stets ihrer Sitznachbarin Linda.

Linda und Anja - stets am Lachen

Die 1. Aufnahme des Abends, auf der ich abgebildet bin, zeigt mich mit Verena, die aufgedreht und gutgelaunt wie eh und je war. Das traf am besagten Abend besonders auch auf ihren Stefan zu, der - so meine Vermutung - sich ordentlich was vorgenommen hatte für die letzte Partynacht des Jahres. Um mit Stefans Späßen mitzuhalten, legten Vreni und ich dann so richtig los...

Gestellte Späße...trotzdem schön

Beim lockeren Kennenlern-Spiel, das ich dann konfronzjemäßig durchführte, wurde schließlich jedwede Fremdlichkeit in der Hütte aufgeweicht. So erfuhren wir sehr interessante Hobbies und geheime Interessen...und...dass Jutta und Michael gar nicht verheiratet sind...warum eigentlich nicht?!

Nach Ende des Spiels war bereits die letzte Stunde des Jahres 2007 angebrochen. Kristina und Verena eröffneten die Tanzfläche...wobei der "Graumelierte" schmerzlich vermißt wurde.

Dancing into 2008...

Dann war es soweit. Pünktlich um 0.00 Uhr standen wir dann auf der Straße und freuten uns über das neue Jahr. Die Oidtweiler Glocken läuteten, der Sekt floss und Marc zündete eines der größten Feuerwerke, das ich jemals erlebt habe. Es dauerte 42 Sekunden...! Inklusive Aufbau und Anzünden...

Happy new Year!

Anschließend gings zurück in die warme Hütte, wobei ich mir immer schon die Frage stelle, warum man um Mitternacht immer auf die Straße geht. Naja, die Frage blieb unbeantwortet.

Nicht jedoch die Frage, ob Stefan immer noch so gut gelaunt war wie im alten Jahr...seht selbst:


Jetzt ist auch klar, warum der Eintrag "Die Zweiundvierzig" heißt...

Sonntag, 06. Mai 2007

Der Hunger

Von tom, 13:25

Auf besonderen Wunsch von Corinna gibt es heut mal eine Weblog-Story, die ausnahmsweise mal nicht von Autogrammkarten oder Notenschlüsseln handelt (darüber schreib ich dann wieder im nächsten Eintrag).

Ich berichte nun, mehr oder weniger ausführlich, über die 24 Stunden zwischen 2.03 Uhr Samstag morgen bis 1.34 Uhr heute früh. Die Story beginnt im Cortes mit dem Satz "Ich hab Hunger!", worauf wir uns zu sechst zum Jülicher Burgerking machten.


"Ich liebe es"

Die Burger erledigten schließlich ihren Job und nahmen uns das Hungergefühl. Nur Anja, unsere Corsa-Fahrerin, hatte noch mehr Hunger und bestellte sich eine zweite Runde. Wir machten anschließend ein der Situation angemessenes Gesicht...


Tom B. & Tom D.

Weiter geht die Story mit Samstag, 18.03 Uhr, Baesweiler. Ich war gerade mit Marc aus dem Borussia-Park eingetroffen (Abschied von der 1. Liga), da sah ich schon den Hauptdarsteller des Abends. Wir ließen nämlich den kleinen Nick gestern mal richtig "pinkeln" wie es so schön heisst.


Mama Kristina mit den kleinen Nick

Marc hatte entsprechend seine Kumpels eingeladen, wozu ja auch sein Ältester Luis gehört - der übrigens das Lied "Ein Stern" auswendig singen kann, also zumindest den Refrain...wobei er bei "hoch am Himmelszelt" immer die Arme Richtung Decke ausstreckte...! Einmalig!


Zwei, die sich mögen

Es gab lecker Bierchen und lecker Gegrilltes, dazu ein paar gepflegte Gespräche (u.a. über Kriminalpolizei und Tobias'Frisur) wobei auch Olaf einen interessanten Beitrag besteuerte. Also...bestimmt...mir fällt nur nix mehr ein.


Mahlzeit Olaf!

Zum Ende wurde dann die Obstlerflasche der Familie Stiggernick (siehe Weblog-Eintrag Januar 07) geöffnet und sogleich verzehrt. Zum ungefähr 27 mal an diesem Abend hiess es "Auf den kleinen Nick!"


Ein Prosit, ein Prosit...der Gemütlichkeit

Irgendwann gegen 1.30 Uhr brachte uns dann ein Taxifahrer - über den Umweg Rockfabrik - wieder heim ins traute Welldorf. Und dank den Grillköstlichkeiten hatte ich zu diesem Zeitpunkt ausnahmsweise mal keinen Hunger, so dass ein erneuter Burgerking-Besuch ausblieb. In diesem Sinne...Mahlzeit!