Toms Weblog

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Dienstag, 12. September 2006

der esel

Von tom, 19:06

der ein oder andere von euch könnte beim titel "der esel" vielleicht vermuten, dass es in dem heutigen eintrag um meine latent vorhandene tollpatschigkeit geht...und tatsächlich: ihr habt recht! zumindest zu 50%.

alles fing damit an, dass colörchen ute mir am sonntag um 17.36 uhr eine sms schrieb und kund tat, dass sie soeben in de haan eingetroffen ist. im gleichen moment wurde mir klar, dass ich meine für montag früh 05.30 uhr angesetzte rückfahrt abschreiben konnte.


abends im de torre: jenever mit stefan und peter

bekanntlich war es mein dritter detorre-abend in folge und so verwunderte es nicht, dass ich sogar dem personal inzwischen ans herz gewachsen war. so unterhielt ich mich länger mit anita, die gerade frei hatte.


stammgast und crew-mitglied

anita hatte von chefin lili, die sonntag aus ihrem griechenland urlaub zurückgekehrt war, einen stofftier-esel geschenk bekommen. der esel und ich, wir hatten sofort eine freundschaftliche basis gefunden.


zwei esel, die sich mögen

ein esel war ich dann auch, als ich mir ein glas bier über meine hose geschüttet hatte....typisch. aber da gibts schlimmeres, zum beispiel, wenn einem die fotokamera kaputt gehen würde...(dazu später mehr)...

anita holte mir jedenfalls sofort handtücher zum abtrocknen und so konnte ich mir zumindest sofort helfen. zum dank gabs für anita ein küsschen.


e bützje für anita

nachdem wir dem (stofftier)esel dann einen namen gegeben hatten - nämlich bob - kümmerte ich mich dann wieder um unsere gruppe. ich bin noch gar nicht drauf eingegangen, wer alles dabei war (und hab auch leider kein gemeinschaftsfoto gemacht), also: vreni, stefan, ute, peter, rosi, sigrid u mann, natascha und harry "fahr schon mal den wagen vor".

als ich zu unserem tisch zurückkehre, sehe ich ute, wie sie ein werbeplakat küßt...


 da ist der peter einmal nicht in der nähe...

irgendwann gegen halb 2 (ich erinnere noch mal daran, dass ich eigentlich um halb 6 zur heimfahrt aufbrechen wollte...) ließen wir das detorre dann hinter uns und steuerten richtung cocktailbar. natürlich nicht, ohne noch ein foto zu machen.


die fassade vom de torre

auf dem weg dorthin wars mal wieder sehr lustig. ute und ich mußten natürlich ein obligatorischen foto auf den tramschienen machen. beim anblick des fotos fällt mir mal wieder auf, dass ute und ich wohl den gleichen zahnarzt haben...


zeigen gerne zähne: ute & tom

das war dann übrigens auch das letzte foto meiner kamera. bei der nächsten aufnahme, die ich machen wollte, fiel mir das edle teil nämlich aus der hand und knallte mit ausgefahrenem objektiv auf harten belgischen boden. spätestens jetzt dürfte klar sein, warum dieser eintrag "der esel" heißt...naja, es gibt schlimmeres...und so bleibt der abend trotzdem in sehr guter erinnerung (es ging übrigens noch bis kurz vor 3)...