Toms Weblog

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Dienstag, 23. Mai 2006

der lehmann-effekt

Von tom, 22:56

heut waren stefan "funny fahnert" und johannes "grang master staß" bei mir. wir haben drei stunden skat auf weltmeisterlichem niveau (fast) gespielt. anfangs sah es so aus, dass johannes die gesamtwertung locker gewinnen würde.


johannes macht sich gedanken über seinen nächsten "grang"

bei mir lief es von anfang an ziemlich mies, aber stefan tröstete mich mit dem "lehmann-effekt", der soviel bedeutet, dass "man auch aus niederlagen lernen muss".


ob ich das spiel noch mal drehen kann?

ich wollte mich natürlich nicht so einfach meinem schicksal ergeben und da der verlierer erst bei 1001 punkten entschieden war, hatte ich noch genügend zeit, den rückstand wett zu machen. und so lies ich den gefüchteten "wind of change" durch meine wohnung pfeifen.


stefan muss aufpassen, sonst hab ich ihn gleich

und tatsächlich: in der endphase blieb ich bei 9 von 10 spielen ohne minuspunkte und hielt die spannung bis zum letzten spiel auf dem höhepunkt. dann hatte ich es mit einer mega-sicheren karte selbst in der hand und spielte einen "grang" mit drei buben. arroganterweise kündigte ich "schneider" an. das sollte der größte fehler des abends für mich werden...


stefan war schon auf 19 punkte ran, dann versagte ich...

der karo-könig sollte mir zum verhängnis werden. beim allgemeinen abschluss-foto war mir entsprechend nicht zum lachen zumute...


2. sieger stefan (mit dem karo-könig), 1. sieger johannes, 3. sieger tom

was mich tröstet, ist der "lehmann-effekt". es ist ja tatsächlich so: man muss auch aus niederlagen lernen können. eines ist klar: die revanche wird nicht lange auf sich warten, und dann werd ich den "wind of change" von anfang an pfeifen!