Toms Weblog

Storys und Fotos aus meinem Leben


Das Spaghetti-Eis

Von tom, 15.01.2010, 12:58

Man muss sich och ens jet jönne! Dat is ne janz wichtije Aspekt!

Also hab ich mir gestern einen freien Tag gegönnt. Un wat macht man so an einem freien Donnerstag? Richtig, erst mal wat länger schlofe! Bin dann um 9 Uhr aufgewacht und janz jemütlich erst mal wat liegen geblieben. Un da hab ich mir so meine Gedanken jemacht...Thomas, wat mache mer denn hück?...hab ich zu mir selbst gesacht.

"Spaghetti - Eis"! Da hatt ich irjendwie Hunger drauf. Dat fiel mir als erstes ein. Also setzte ich für den Nachmittag einen Besuch im Eiscafe auf mein Programm. Aber dat reichte natürlich noch nit für ne ausjefüllte Tagesplan. Also überlegte ich weiter und dann fiel mir ein...

"Mayersche Buchhandlung!" Dat is sowieso meine liebste Anlaufstelle, wenn ich ens wat Zeit hab. Also wurde ein mindestens einstündiger Besuch - zeitlich vor dem Spaghetti-Eis - eingeplant.

"Kölsch trinken" war dann och ene jute Einfall! Das sollte meinen Abend bereichern. Ein Treffen im Köbes mit meinen lieben Freundinnen von Colör war ohnehin angesetzt. Perfekt.

Jetzt fehlt nur noch ein guter Start in den Tag. "Frühstück und Zeitung lesen" ging es mir durch den Kopf. Somit war der freie Tag quasi verplant.

Un wat soll ich saren? Et war herrlich. Das Frühstück war lecker, die Zeitung lesenswert. Der Besuch in der Mayerschen dauerte fast zwei Stunden und en feines Mahl zum Mittag konnte auch noch integriert werden, bevor mich dat fantastische Spaghetti-Eis erwartete...



Im Hintergrund sieht man auch noch mein aktuelles Buch. Kann ich wärmstens empfehlen. Stieg Larsson! Spannend! Da hab ich gestern auch mal locker 100 Seiten gelesen...

Am Abend stand dann DAS Kölsch auf meiner "To do Liste". Vom Köbes gings zum Stapelhaus zu einem Auftritt der Mädels und von dort ins Pullman. Für die Nicht-Kölner: dat is die Hofburg vom Kölner Dreigestirn. Entsprechend dauerte es nicht lang, da kam Bauer Hubääät an die Hotelbar.



An jener Bar sinnierten wir dann gemeinsam über die ewigen Laufwege zur Pullmann-Toilette und vor allem auch über die Frage, ob mer denn jetzt noch ein Kölsch bestellen sollen oder nicht. Darüber haben wir sogar mehrfach sinniert. Wat wiederum dazu geführt hat, dass ich den langen Weg zur Toilette tatsächlich auf mich nehmen mußte.

Und als ich zurückkam...wer saß da auf meinem Barhocker? Der Micky Brühl. Und, höflich wie er ist, hat er mir den Barhocker wieder anjeboten. Dafür wollte er aber unbedingt meine Kappe haben. "Für ein Foto kannste sie haben" hab ich gesacht.



Schön ist das Leben!
Und et war janz bestimmt...nicht...mein letzter freier Tag!



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